Sonia Kälin spielt und jasst fürs Leben gern

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Am Mittwoch eröffnete die vierfache Schwingerkönigin Sonia Kälin die Jackpot-Roadshow im Seewen Markt. Gutgelaunt gab die frisch verheiratete Einsiedler Seklehrerin Einsicht in ihr Donnschtig Jass-Sommermärchen und  ihre neue Rolle im Schwingsport nach dem Rücktritt anfangs 2019.

Für zwei Wochen steht im Seewen Markt neben shoppen neu auch buzzern, Tresor knacken, spielen und gewinnen auf dem täglichen Programm. Zur Roadshow-Eröffnung präsentierte Sonia Kälin für 60 Minuten den Super-Jackpot, bei dem sich 10 glückliche Kunden zusätzlich über eine 100 Franken Geschenkkarte von Coop freuen konnten. Die vierfache Schwingerkönigin und Sek-Lehrerin im Schulhaus Brüel in Einsiedeln, begeisterte beim „Donnschtig-Jass“ von SRF1 als versierte und sympathische Schiedsrichterin die Fernsehzuschauer und meisterte die erste Staffel zusammen mit Rainer Maria Salzgeber und Comedian Stefan Büsser souverän. „Für das, dass ich grundsätzlich relativ schlecht im Kopfrechnen bin, ging bei meiner TV-Premiere alles rund über den Jasstisch“,  erzählte die sympathische Multitakserin  aus ihrem Nähkästchen. „In einer fixen Jassrunde habe ich über Monate trainiert und aus meiner einstigen Rechen-Schwäche eine Stärke gemacht.“  Wenn sie von ihrem Donnschtig-Jass Einsatz erzählt, kommt Sonia Kälin ins Schwärmen. „Die kollegiale Zusammenarbeit am Set, der herzliche Umgang mit den Jassern, der Besuch von den schönen  Austragungsorten wie auch das Zusammentreffen mit all den Stars wie Kunz, Roland Kaiser, Linda Fäh, Bernhard Russi, Beatrice Egli oder Luca Hänni waren wie ein Traum, der wahr geworden ist, für mich. Ich bin immer noch heute ganz geflashed, wenn ich an die sechs Jass-Sendungen zurück denke. Wenn SRF mich für eine weitere Runde im 2020 anfragen würde, wäre ich sofort wieder dabei.“

Glück im Spiel – Glück in der Liebe

Trotz der vier Königstitel im Schwingsport sah sich Sonia Kälin in der Vergangenheit nie als jemand, der ausgesprochen viel Glück im Spiel oder in der Liebe hatte. Doch mit der zivilen Hochzeit mit ihrem Mann Stefan Halter im letzten September und der schönen Hochzeitsfeier im Mai ist die passionierte Lehrerin mit Glückgefühlen überschüttet worden. Das mit dem Rücktritt aus dem Schwingsport eher trist begonnene Jahr entpuppte sich so dennoch als wahres Glücksjahr: „Obwohl ich das Schwingen immer noch sehr vermisse, konnte ich mich mit meiner schweren Knieverletzung versöhnen. Heute kann ich Sport in Masse geniessen, alles was mein Knie nicht zu stark belastet und mit meiner Funktion für die Nachwuchs-Schwingerinnen in Einsiedeln bin ich meinem Lieblingssport immer immer noch nahe.“  „Und als Gotte von Esaf Sieger-Muni „Kolin“, der sogar unsere Hochzeit besuchte, gehöre ich ja auch ganz offiziell auch noch zur Familie der ganz Bösen“, lacht die in Schindellegi wohnhafte Eggerin.

 

 

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